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Stadtumbaumonitoring

Panke-Park in Bernau, gefördert mit Stadtumbaumitteln (© LBV, Katrin Roeper) Bild vergrößern  

Monitoringsysteme etablieren sich zunehmend zur Beobachtung und zur Steuerung einer vorausschauenden und präventiven Stadtentwicklungspolitik. Wie auch andere Bundesländer hat das Land Brandenburg 2005 ein solches Monitoring zunächst zur Beobachtung und Steuerung des Programms Stadtumbau-Ost eingeführt. Neben dem Aspekt der Evaluierung und Steuerung des Förderprogramms geht es vor allem darum, durch systematische Informationen Transparenz für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem Land, den Kommunen, privatwirtschaftlichen Akteuren und Bürgerinnen und Bürgern zu schaffen.

Erfolge sind dabei in erheblichem Maße von einer wirksamen Zusammenführung und Vernetzung aller notwendigen Daten und Informationen über die zunehmend komplexeren Problemlagen abhängig. Monitoringsysteme haben insoweit eine wichtige strategische Funktion als Beobachtungs-, Begleit-, Steuerungs- und Frühwarninstrument.

Im Rahmen des Stadtumbaumonitorings werden die in der Phase I (2002 bis 2009) und II (2010 bis 2016) in das Bund-Länder-Programm Stadtumbau Ost sowie die ab 2017 aufgenommenen Gemeinden des Bund-Länder-Programms Stadtumbau (zusammengeführt aus Stadtumbau Ost und Stadtumbau West) beobachtet. 2020 wurde das Programm Stadtumbau in das Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung (WNE)“ überführt. Um Auskunft über die konkrete Umsetzung und den Erfolg des Stadtumbauprozesses geben zu können, sind für diese Gemeinden die notwendigen Entwicklungsdaten zu erfassen, den Zielen zum Stadtumbau gegenüber zu stellen und Schlussfolgerungen zur Wirkung des Stadtumbauprogramms abzuleiten.  

Dezernat Raumbeobachtung und Stadtmonitoring

  Stadtmonitoring
  03342 4266-7617

Frau Hurtz

  03342 4266-3111